Drei Gründe, warum Sie ohne Kissen schlafen sollten

Beim Schlafen auf das Kissen zu verzichten, erscheint zunächst ungewohnt und unbequem. Wir verraten Ihnen drei Gründe, warum Sie besser mal ohne Kissen schlafen sollten

Gehören Sie zu den Menschen, bei denen man das Bett vor lauter Kissen nicht mehr sehen kann? Wir verraten Ihnen, wann es sinnvoll ist, auf die weiche Kopfablage zu verzichten.

Sie leiden unter Rücken- und Nackenverspannungen

Im Idealfall bilden unser Rücken und Nacken während des Schlafens eine gerade Linie. Dicke, hohe Kissen führen jedoch dazu, dass unsere Wirbelsäule nicht mehr in ihrer natürlichen Position liegt. Unsere Muskeln können sich auf diese Weise nicht richtig erholen und wir wachen mit Verspannungen auf. Wem das bekannt vorkommt, probiert beim nächsten Mal einfach aus, auf sein Kissen zu verzichten.

Sie wollen Ihre Haut verbessern

Manche Menschen neigen dazu, sich nachts tief in ihr Kissen hineinzuwühlen. Unser Hautbild dankt uns das nicht – im Gegenteil: Durch das Kissen wird Druck auf die Kollagenfasern unserer Haut ausgeübt, die deren Elastizität reduziert und die Entstehung von Falten begünstigt.

Neben Schlaffalten können Kissen außerdem Hautunreinheiten begünstigen, denn auf diesen lagern sich mit der Zeit Staub, Schmutz oder Make-up-Reste ab. Wer nicht ständig seinen Kissenbezug wechseln möchte, kann stattdessen versuchen, das Kissen ganz wegzulassen.

Sie schlafen am liebsten auf dem Bauch

Ob ein Kopfkissen sinnvoll ist oder nicht, hängt von unserer Schlafposition ab. Gerade bei Bauchschläfern ist es wichtig, dass das Kissen nicht zu hoch liegt, da sonst die Halswirbelsäule überstreckt wird und Schmerzen die Folge sind (wir erinnern uns an Punkt 1). Wer also am liebsten auf dem Bauch schlummert, kann das in Zukunft getrost ohne Kissen tun. Anders sieht es aus, wenn Sie gerne auf der Seite schlafen: Hier benötigt Ihr Kopf ein Kissen als Stütze, um die Überstreckung zu vermeiden.

Sie haben Probleme, einzuschlafen? Versuchen Sie es mal mit diesem 60-Sekunden-Trick!

Sie sind immer noch skeptisch? Dann versuchen Sie doch, sich schrittweise von Ihrem Kopfkissen zu lösen. Auf diese Weise ist der Umstieg nicht so radikal und Sie können beobachten, wie gut es Ihnen tut. Starten Sie zunächst mit einem zusammengefalteten Handtuch, das in etwa die Höhe Ihres Kissens hat. Nach zwei Tagen können Sie das Handtuch etwas aufklappen – das machen Sie so lange, bis Sie flach auf der Matratze liegen.