Beziehungen retten – die besten Tipps

Eingeschlafene Partnerschaften gibt es zuhauf. Viele Menschen möchten eine glückliche und erfüllende Beziehung. Zahlreiche Männer und Frauen wissen jedoch nicht einmal genau, was das für sie bedeutet. Wer sich in einer Beziehung befindet, die kurz vor dem Ende ist, darf sich etwas überlegen – ansonsten läuft es im selben Trott weiter oder die Trennung steht rascher vor der Tür als erwartet. In diesem Beitrag erfahren Leser die besten Tipps, wie sie die Beziehung retten können.

Was sind die Probleme?

Jede Beziehung, in der es zahlreiche Probleme gibt, wird kurz über lang einmal an dem Punkt stehen, wo sich die Partner fragen, ob man sie beenden sollte oder nicht. Bevor man die Trennung ausspricht, sollte man sich unbedingt fragen, wo die Herausforderungen bzw. die Probleme liegen. Oftmals sind es in der Basis Kleinigkeiten, die sich mit den Jahren oder Monaten so dermaßen hochgeschaukelt haben, dass ein Ausweg fast nicht mehr möglich scheint.

Wenn sich beide Partner jedoch hinsetzen und offen darüber sprechen, was in ihnen vorgeht, können sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Das Resultat – ob Trennung oder Rettung der Beziehung – ist erst mal egal. Viel mehr geht es darum, dass all die Themen, die in der Beziehung präsent sind, auf den Tisch gelegt werden. Je früher Pärchen diesen Schritt machen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Beziehung gerettet werden kann.

Grundsätzlich gilt, dass in der Partnerschaft offen über alles gesprochen werden muss. Egal, ob zu Beginn, in der Mitte oder kurz vor dem Ende – die Probleme dürfen immer angesprochen werden. Steht die Beziehung kurz vor dem Aus ist dieser Punkt nochmals wichtiger, da hiermit essenzielle Punkte geklärt werden können.

Das Gespräch sollte so harmonisch wie möglich ablaufen. Das heißt, dass Vorwürfe zwar schon auftreten dürfen, dennoch nicht den Großteil der Diskussion einnehmen sollten. Hierbei handelt es sich um ein weitverbreitetes Problem. Viele Männer und Frauen reagieren außerordentlich sensibel auf all diese Themen, sodass oftmals in die Opfer- bzw. Vorwurfshaltung gegangen wird. Bei der Ansprache von Konfliktthemen darf immer die Ich-Haltung eingenommen werden, das heißt beispielsweise: Ich habe das Gefühl, dass …

Am Ende sollte das Gespräch so abgelaufen sein, dass alle Dinge, alle Themen, alle offenen Punkte angesprochen und geklärt wurden. So haben die beiden Partner eine neue Ebene erreicht und können nochmals entscheiden, ob es Sinn ergibt, in die Beziehung zu investieren oder nicht.

Gemeinsame Ziele erarbeiten

Hat sich die Basis verändert, dann können nun Ziele oder Visionen erarbeitet werden, die beiden Partnern entsprechen. Das ist eine der bedeutendsten Geheimnisse einer langjährigen Beziehung – neben der Kommunikation, Ehrlichkeit und Offenheit. Wer nämlich in die gleiche Richtung schaut, tut sich leichter, die Beziehung aufrechtzuerhalten.

Die Ziele könnten sein:

  • Gemeinsame Reise um die Welt
  • Haus bauen
  • Kinder
  • Heiraten
  • Neue Hobbys beginnen
  • Gemeinsame Sportroutinen entwickeln

Das sind nur einige Beispiele, die eine Idee geben sollen, was man gemeinsam erreichen oder anstreben kann. Es müssen gar keine großen Punkte sein. Am Ende reicht die gemeinsame Ausrichtung auf ähnliche Dinge aus, um eine Beziehung am Leben zu erhalten und aufzufrischen. Wenn die Beziehung häufig unter alltäglichen To-Dos wie Hausarbeit leidet, kann dieser Artikel tolle Tipps geben: http://www.mytvlink.de/mehr-freizeit-dank-elektronischer-helfer-im-haushalt/.

Vertrauen stärken und wieder aufbauen

Wenn das Vertrauen in der Beziehung verschwunden ist, dann ist es schwierig, dieses wiederzuerlangen. Möchte man nach einem Vertrauensbruch durch andere Sexkontakte oder einer anderen großen Lüge, wieder zueinanderfinden, dann ist es das A und O, dass das Vertrauen zwischen den beiden Partnern auf eine nachhaltige Art und Weise gestärkt wird.

Am besten gelingt dies durch folgende Punkte:

  • Zum einen ist es bedeutend, dass das Gesprächsverhältnis zwischen den beiden Partnern so offen wie möglich ist. Das heißt, dass alle Themen auf den Tisch kommen müssen – unabhängig davon, ob sie unangenehm sind oder nicht. Das ist der erste Punkt, um das Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen.
  • Ein weiterer Faktor ist, dass die Themen, die zu diesem Vertrauensbruch geführt haben, abgeschlossen wurden. Das heißt, im Falle einer Affäre, der Kontakt zu dieser Person abgebrochen oder so eingestellt wird, dass es für beide Seiten in Ordnung ist.
  • Immer wieder über die geschehenen Themen sprechen, wenn noch Fragen oder Unklarheiten offen sind. Danach darf man sich aber wieder auf die Gegenwart und die Entscheidung für die Beziehung konzentrieren.

Mit der Zeit gewinnen beide Partner wieder mehr und mehr Vertrauen. Weitere Tipps lesen Neugierige in diesem Artikel von Focus.