Das richtige Gaming Headset finden

Fast jeder wird in seinem Leben bereits ein Headset in der Hand gehabt haben. Einige Menschen dürften vielleicht sogar der Auffassung sein, dass das Headset schon längst aus der Mode gekommen ist und keine Rolle mehr spielt.

In der Tat ist es für einen Gamer allerdings noch sehr wichtig. Viele Gamer sind sogar der Auffassung, dass sie ein Headset zwingend benötigen, um richtig zocken zu können. Gerade Online Games, welche in der Gruppe gespielt werden können, sind deshalb so spannend, weil eine Kommunikation über die Headsets möglich ist.

Gute Headsets können dabei durchaus Vorteile bieten. Durch den hervorragenden Sound können Geräusche im Spiel noch besser wahrgenommen werden und das Spielerlebnis wird dadurch noch besser. Daher kann ein Headset durchaus als unerlässlich beim Zocken mit mehreren Spielern bezeichnet werden.

Doch wie genau kann man ein gutes Headset eigentlich erkennen? Anbieter gibt es wie Sand am Meer und bei den unterschiedlichen Funktionen ist es sehr schwer, nicht den Überblick zu verlieren. Dabei wirbt jedes Unternehmen damit, ein besonders innovatives Headset zu verkaufen.

Wichtige Kriterien bei einem guten Headset

Natürlich spielt der Preis bei einem Headset eine wichtige Rolle, denn Headsets gibt es in allen Varianten zu kaufen. Dabei fangen die ersten Headsets bereits bei 10 Euro an und bis ca. 400 Euro ist in diesem Segment alles möglich. Dabei muss teurer aber auch nicht immer gleich besser sein.

Vor allem muss ein Headset nämlich gut sitzen. Gamer haben es oftmals über viele Stunden auf den Ohren. Dabei wird es oftmals gar nicht abgesetzt. Es sollte daher auf keinen Fall drücken oder anders Schmerzen bereiten, sondern bequem sitzen und nicht stören. Im Idealfall sollte man als Gamer sogar vergessen, dass man gerade ein Headset trägt. Dazu gehört auch, dass sich das Headset gut einstellen lässt und direkt auf den Ohren platziert werden kann.

Ein großes Problem ist dabei, dass es unter vielen Headsets mit der Zeit heiß wird, was die Ohren im wahrsten Sinne des Wortes „heiß werden“ lässt. Daher sollten die Headsets luftig und locker sein, allerdings dennoch fest am Kopf sitzen, um zu vermeiden, dass Außengeräusche stören könnten.

Weiter spielt der Sound natürlich auch eine wichtige Rolle, dabei sollte dieser möglichst klar und gut verständlich sein. Keinesfalls darf er blechern und unecht klingen. Gute Headsets bieten gleichzeitig die Möglichkeit, Angreifer schneller zu hören, da jedes noch so kleine Geräusch wie in der Realität weitergegeben wird. Ist der Sound gut, macht auch das Spiel gleich viel mehr Spaß. Auch die Konversation mit den Mitspielern macht so mehr Sinn.

Du findest das passende Gaming Headset für dich, wenn du dir einen Vergleich anschaust und für dich notierst, welche Funktionen dir besonders wichtig sind.

Das passende Headset für mich

Angesichts der großen Auswahl dürfte die Entscheidung zu dem richtigen Headset gar nicht so leicht fallen. Wie bereits gesagt sollte dabei in jedem Fall ein Online-Vergleich durchgeführt werden. Zudem kann es empfehlenswert sein, die Headsets direkt im Geschäft zu testen, um sich vom Tragekomfort und den Funktionen direkt überzeugen zu können. Viele Fachgeschäfte ermöglichen direkt einen umfangreichen Test.

Der Kauf eines Headsets sollte eine wohlüberlegte Entscheidung sein, da es im Alltag eines Gamers eine wichtige Rolle spielen wird.

Nebenbei ist besonders bei Online-Games auch der Browser ein wichtiger Aspekt. Dabei kann es sogar sinnvoll sein, auf unbekanntere Browser zurückzugreifen. Die Browserwahl sollte ebenfalls gut durchdacht sein.

Internet Explorer für den Mac

Internet Explorer für den Mac – sinnvoll oder nicht?

Internet Explorer für den Mac

In den 1990er Jahren war Microsoft im Desktop Computer Bereich der unangefochtene Marktführer, sowohl was die Rechner, das Betriebssystem, als auch den Browser betraf. Als wenige Monate nach dem ältesten, heute noch bedeutsamen Browser, Opera, der Internet Explorer veröffentlicht wurde, hat auch Apple den Marktführer, mit damals rund 95 % Anteil, auf dem Mac vorinstalliert angeboten. Mit der Zeit entwickelte sich Apple weiter, gewann insgesamt an Bedeutung und veröffentlichte Anfang des Jahres 2003, knapp 8 Jahre nach der ersten Version des Internet Explorers, den Apple Safari Browser. Gleichzeitig stellte Microsoft die Entwicklung vom Internet Explorer für den Mac ein. Doch kurz vor diesen Veränderungen erschien ein neuer, eigenständiger Browser, der seinerseits schnell zur bedeutsamen Konkurrenz wurde – Mozilla Firefox. Schließlich erschien im Jahr 2008 Chromium und gleichzeitig die wesentlich bekanntere Weiterentwicklung Chrome.

Weitere Entwicklungen

Bereits im Jahr 2003 verlor der Internet Explorer für dem Mac deutlich an Bedeutung. Ein wichtiges Kriterium für einen Browser ist seine Sicherheit, welche jedoch nur gegeben ist, wenn fortlaufend Updates und komplett neue Versionen veröffentlicht werden. Da dies im Falle vom Internet Explorer für den Mac plötzlich nicht mehr gegeben war, wurde es zunehmend sinnloser und aus Datenschutzgründen immer verantwortungsloser den Internet Explorer auf einem Mac zu installieren.

Internet Explorer für den Mac

Dies bedeutet nicht, dass es heute, rund 16 Jahre später unmöglich wäre diesen Browser zu installieren, jedoch gibt es keinen guten Grund dies zu tun. Tatsächlich hat der Konkurrenzkampf zwischen den Browsern dazu geführt, dass die neueren Browser immer besser wurden und die Nutzer anfingen eine echte Auswahl von Browsern bekamen.

Dieser Kampf führte sehr schnell dazu, dnicht mehr die Vormachtstellung von Microsoft von entscheidender Bedeutung war, sondern die tatsächliche Qualität eines Browsers. Dabei zeigte sich jedoch auch der Safari Browser, dass er nicht perfekt ist. Daraus folgte, dass der Browser zwar praktisch sofort den Internet Explorer für den Mac verdrängt hat, jedoch seinerseits sich niemals über die Apple Hardware hinaus eine große Bedeutung erlangen würde. Während Apple seinerseits anfänglich Safari für Windows angeboten hat, wurde im Jahr 2012 auch dieses Projekt eingestellt. Heute sieht das Angebot an Browsern für alle Betriebssysteme deutlich anders aus und der Internet Explorer ist nicht nur für den Mac kein Thema mehr, sondern auch unter Windows gibt es sinnvollere Alternativen.

Der Siegeszug der unabhängigen Browser

Safari ist für den Mac auch heute noch wichtig, im Gegensatz zum IE, der mittlerweile für gar kein Betriebssystem eine entscheidende Rolle mehr spielt, jedoch insgesamt noch recht weit verbreitet ist. Die Beliebtheit des Safari Browsers bei treuen Apple Fans hilft durchaus einen hohen Anteil zu halten, jedoch zeigt der Browser auch in unabhängigen Tests, dass er gut ist. Dies verhilft Safari bis heute immerhin auf dem zweiten Platz der besten Browser für den Mac zu bleiben. Während in den 2000er Jahren der Mozilla Firefox Browser einen Siegeszug bei allen Betriebssystemen machte, verlor er durch zunehmende Schwächen wieder schnell an Bedeutung, als Google zeitgleich die Browser Chromium und Chrome veröffentlichte und diese bis heute zum unangefochtenen Marktführer aufstiegen.

Chromium und Chrome statt Internet Explorer für den Mac

Internet Explorer für den Mac

Der Internet Explorer hat heute noch einen Anteil von rund 12 % als insgesamt zweithäufigster Browser. Dies liegt daran, dass Windows noch immer neben dem MacOS und den diversen Linux Distributionen, angeführt von Ubuntu, das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist. Der Safari Browser liegt insgesamt sogar noch knapp hinter dem als Nachfolger des IE geltenden Microsoft Browsers Edge. Für den Mac sieht die Verteilung aufgrund der Bedeutungslosigkeit der Microsoft Browser anders aus. Hier ist Chrome, wie auch auf dem gesamten Markt der unangefochtene Sieger, direkt gefolgt von Safari. Den dritten Platz belegt der Firefox Browser. Hinter Firefox liegt Opera der besten Browser für den Mac. Während sich die übrigen Browser in den vergangenen fast 25 Jahren einen harten Konkurrenzkampf lieferten, schaffte es Opera eine gute Position auf den hinteren Spitzenplätzen zu halten, da hier Geschwindigkeit, Sicherheit und ein schlankes Design immer auf Funktionalität ausgerichtet waren.

Chrome vs. Chromium

Beide Browser wurden zeitgleich veröffentlicht, jedoch baut Chrome auf Chromium auf. Technisch sind beide Browser praktisch identisch. Während jedoch Chrome stark proprietär ist, lässt Chromium den Quellcode ansehen und verzichtet auf die Kommerzialisierung der Nutzerdaten in den AGB, wodurch Chromium tatsächlich der Vorzug gegeben werden sollte. Beim Smartphone sollte ebenfalls darauf geachtet werden.